Flug nach London Heathrow

15. Dezember 2013

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Sooo … nach monatelanger Vorbereitung geht es nun heute endlich nach London zum Christmas Shopping. Nach dem wir letztes Jahr in New York das Vergnügen hatten, verbringen wir dieses Jahr die Vorweihnachtszeit im Herzen Großbritanniens. London is calling … und wir folgen diesem Ruf.

Da wir bisher noch nie in Großbritannien waren gestaltete sich die Reiseplanung anders als bei den zahlreichen USA Reisen vorher. Flug und Hotel wurden diesmal über das Reisebüro gebucht. Zum einen weil wir ziemlich spät dran waren um noch wirklich günstige Flüge im Internet  zu erhaschen. Zum anderen weil der entscheidende Preisvorteil vor allem dadurch erreicht wird nur mit Handgepäck zu verreisen, da wir aber eine Woche zu verreisen planten und Frau schließlich einiges an Gepäck hat, spielte dieser Aspekt eher keine Rolle.

Also geht’s gegen 9 Uhr in Richtung Dresdner Flughafen und nach Abgabe des Gepäcks schnell zum Check In. Wobei schnell hier relativ ist denn Katja kann es sich einfach nicht nehmen lassen bei jeder Sicherheitskontrolle das volle Programm mitzunehmen, inklusive  kompletter Leibesvisitation. Nach dem sie all ihre Klamotten auch wieder bei sich hatte geht’s schließlich mit der Lufthansa um punkt 10:50 Uhr von Dresden in Richtung Frankfurt und schließlich 13:45 Uhr ab nach London Heathrow International Airport. Demnach Zeit genug in Frankfurt noch schnell die obligatorische Piccolo Sekt zu köpfen und den Urlaub stilgerecht ein klingen zu lassen.

Der Flug nach London gestaltet sich recht unspektakulär, kaum ist man in der Luft da beginnt auch schon wieder der Landeanflug. Ein Sandwich zwischendurch und die Zeit vergeht tatsächlich wie im Fluge. Schön wäre nur gewesen wenn der Landeanflug auch so reibungslos verlaufen wäre. Leider durften wir hier 30 Minuten Kreise drehen bis wir endlich die Landeerlaubnis erhielten. Die Landung war dann bei typisch regnerischem und windigem englischen Wetter entsprechend holprig aber zumindest betraten wir dann endlich erstmals englischen Boden. Ja gut … streng genommen gehört der Flughafen noch nicht dazu, aber nachdem wir auch die deutlich kürzere Schlange bei der Einreisekontrolle überwunden hatten, waren wir ganz offiziell in London angekommen. Wie in Tatsächlich Liebe warteten bereits hunderte Leute mit entsprechenden Schildern auf jeweilige Passagiere … nur eben auf uns nicht.

Erste Etappe also die Underground Station. Für 5,50£ geht’s mit der Tube dann in knapp einer Stunde ins Stadtzentrum bzw. in unser Hotel. Wir hatten uns für eines der in London recht zahlreich vertretenen Travellodges entschieden, und zwar in Nähe des Bahnhofes Kings Cross (Travellodge Kings Cross Royal Scott). Die Kette preiswerter Unterkünfte entspricht ungefähr dem Standard amerikanischer Motels und ist für den Zweck einer Städtereise (also lediglich zum schlafen) absolut ausreichend. Dagegen ist es absolut nicht zu empfehlen sich vorher die zahlreichen Testberichte im Internet durchzulesen. Uns zumindest hat das völlig fertig gemacht und hätte uns beinahe dazu bewogen das Hotel umzubuchen. Das Hotel selbst sieht zwar von außen recht runtergekommen aus, die Lobby und der Barbereich sowie die Zimmer sind aber in Ordnung. Das Personal ist nett und zuvorkommend. Das ganze versprüht schon eher den Charme einer Jugendherberge, aber das wichtigste ist das die Betten und sanitären Anlagen sauber sind und unser Zimmer war durch die Lage zum Hinterhof hinaus auch sehr ruhig.

Nach kurzer Inspektion also, Gepäck abgestellt und schnell frisch gemacht und schon geht’s weiter auf Futtersuche. So ein Sandwich hält schließlich nicht ewig vor. Rund um den Bahnhof Kings Cross sollte das nicht schwer sein. Fündig wurden wir schließlich im Rocket, einem typisch englischem Gastro-Pub mit Live Sport Übertragung und ausreichend großem Bierangebot. Bestellt und bezahlt wird gleich am Tresen. Der Vorteil dabei ist das man sich das Trinkgeld spart. Bei kühlem Bier und leckerem Salat lässt sich der erste Abend sehr gut verbringen. Für insgesamt 20£ ein preiswertes und leckeres Essen.

Frisch gestärkt und zurück durch den Regen und diesmal auch mit Gegenwind geht’s auf die Suche nach einem Supermarkt. Sonntag 19 Uhr könnte das ein Problem werden, wurde uns zumindest gesagt … tja sagen wir mal so … auf den Straßen war die Hölle los … von frühzeitigen Ladenschlusszeiten keine Spur. Fündig wurden wir schließlich in einem Express Tesco. Plan war sich vor allem mit essentiellen Dingen wie Wasser, etc. auszustatten. Zum großen Glück für Katja gab es aber auch gleich noch Junk Food was jeden Amerika Liebhaber die Glücksträhnen in die Augen treibt. Also alles rein in den Korb … Reeses Peanut Butter Cups und Dr Pepper … Katja musste schließlich ein geschlagenes Jahr darauf verzichten. Schwer schleppend dann aber schlussendlich zurück ins Hotel und ab ins Bett. Zum Abschluss noch ein Gläschen Sekt und Big Bang Theory … kann ein Abend schöner enden?

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