Notting Hill, Harrods

21. Dezember 2013

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Das Glück konnte uns nicht ewig holt sein und so begann der heutige Tag mit leichtem Nieselregen, welcher im Verlaufe des Tages noch schlimmer werden sollte. Als erstes geht’s heute mit dem Bus (meinem Lieblingsfortbewegungsmittel in London, da man vom oberen Deck einfach einen tollen Ausblick hat) nach Notting Hill.

Nottig Hill

Über die Portobello Road reihen sich hier an einem Samstag hunderte, zum Teil auch bis zu 2000 kleine Stände an denen man allerlei Krims Krams, aber auch Designer-Stücke und Vintage-Mode ergattern kann. Hier wollen wir nun auch noch die letzten Weihnachtsgeschenke besorgen. Am Notting Hill Gate startet der bunte Markt vor allem mit Souvenir-Ständen und Flohmarkt-Ständen, auch Schmuck und Antiquitäten kann man hier finden. Schließlich reihen sich Food-Stände aneinander mit vielen Spezialitäten aber auch allseits bekannten Fast Food Leckereien. Der letzte Teil schließlich besteht vor allem aus Mode-Ständen und vielen kleinen Läden. Auf Grund des eher besch*** Wetters ist dieses Unternehmen dann aber doch recht mühsam. Als die Kälte dann auch den letzten Teil des Körpers vereinnahmt hatte suchten wir uns lieber schnell ein Starbucks um uns zumindest etwas aufzuwärmen.

Wieder hinein in den Bus und vorbei am Kensington Pallace und der Royal Albert Hall zu Harrods, der Top-Adresse in London wenn man doch mal zu viel Geld übrig hat (hatten wir nicht).

Harrods

Mittlerweile regnet es auch wieder in Strömen. Schnell noch ins E.A.T. um einen heißen Pie und einen Wrap zu essen und dann geht’s in gegenüber gelegene Harrods. Die berühmten, ganz in grün gekleideten Türsteher haben sich ebenfalls vor dem Regen in Sicherheit gebracht und so war es auch kein Problem ins Innere des Nobelkaufhauses zu gelangen. Der Zutritt kann einem wohl auch versagt werden wenn man nicht die entsprechende Kleidung trägt. Erster Anlaufpunkt ist natürlich die berühmte riesige Food-Hall in der es wirklich alles gibt. Frisches Obst und Gemüse, Süß- und Backwaren, Fisch und Fleisch. Hier kann man sich auch leicht verlaufen. Leider ist die Angelegenheit auch sehr teuer, mal eben ne Schachtel Pralinen oder Marmelade mitbringen wäre zwar möglich, rechtfertigt den Preis aber bei weiten nicht. Über die ägyptischen Rolltreppen geht’s in die oberen Stockwerke. Allerhand Designerlabels so weit das Auge blickt, nur eben nichts für den kleinen Geldbeutel. Nun gut, dann eben noch schnell in die Hauseigene Souvenirabteilung. Hier wurden schließlich auch wir fündig und gelangen so schließlich auch an einen der begehrten grünen Plastikbeutel. Durch die überfüllte Parfüm-Abteilung hindurch und schon stehen wir wieder im Regen.

Nächster Stop Selfridges. Die kreativ dekorierten Schaufenster hatten uns neugierig gemacht und so schauen wir uns das Ganze heute auch mal von Innen an. Leider war der Aufenthalt hier recht enttäuschend, denn das Selfridges ist ein genauso teurer Nobelschuppen wie Harrods und so findet sich auch hier wieder nichts was unserem Budget entspricht. Aber mal im Ernst … eine Designer-Jeans für 250£ (und das waren noch die billigen) will ich mir auch einfach nicht leisten!

Den letzten Abend in London wollten wir dann wieder im Burgers&Cocktails begehen. Was soll man da sagen … ist nun mal ein nettes Diner welches voll und ganz unserem Geschmack entspricht. Wieder wurden wir von unserer Stammkellnerin mit Handschlag begrüßt. Die Arme dachte schon wir wären bereits abgereist, da wir gestern nicht hier waren. Das Essen und die Getränke mussten wir erst gar nicht bestellen denn sie musste bereits was wir wollten. Mit vollen Mägen geht’s dann noch mal, ein letztes Mal, auf die Oxford Street. Und tatsächlich lässt sich auch nach 6 Tagen noch was Neues entdecken. Im SportsDirect, einem riesigen Sportladen, konnten wir zum Abschluss noch mal bis zum Umfallen shoppen. Gegenüber dem NikeTown und den anderen Sportläden auf Regent und Oxford Street lagen hier die Preise weit unter dem Durchschnitt und wir bemerkten zudem dass wir in Deutschland ziemlich übers Ohr gehauen werden. Tatsächlich stellt Adidas hier die billigste Marke her. Also noch einmal die Mastercard gezückt und kräftig eingekauft.

Dann gings schließlich schnell ins Hotel, schließlich steht der restliche Abend komplett unter dem Motto möglichst Platz- und Gewichtssparend zu Packen. Gekauft haben wir schließlich genug.

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