Trafalgar Square, Rückflug

22. Dezember 2013

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Heute heißt es also leider schon Abschied nehmen. Scheen wars. Aber noch haben wir ein paar Stunden bis der Flieger uns zurück nach Deutschland bringt. Erstes Problem des Tages … unsere Kofferwaage ist defekt, Batterien haben sich wohl entladen. Katjas Versuch an der Rezeption bzw. in den umliegenden Geschäften Batterien aufzutreiben war leider nicht von Erfolg gekrönt (die Engländer konnten mit der kleinen Knopf-Batterie nicht mal was anfangen).  Also heißt es umplanen. Nach dem Frühstück also schnell noch den Rest verpackt, ausgecheckt und dann geht’s voll beladen in Richtung Kings Cross. Oh Mann … das Gepäck zu schleppen ist jetzt schon tierisch anstrengend, dabei geht der Flieger erst 17 Uhr. Nun gut … am Bahnhof werden erst mal die Koffer gewogen. Bei jeweils knapp einem Kilo Übergewicht heißt es erst Mal umpacken. Shampoo Flaschen werden entsorgt und einige der schweren Gegenstände aufs Handgepäck verteilt. Das wäre also erledigt. Hier bestünde auch die Möglichkeit das Gepäck aufbewahren zu lassen. Bei 9£ pro Gepäckstück und Tag dann aber doch recht teuer, zumal wir dann auch wieder hierher zurückkommen müssten.

Also weiter zum Trafalgar Square. Bei wieder einmal fantastischem Wetter nutzen wir die Zeit um noch ein bisschen durch die Stadt zu schlendern.

Trafalgar Square

Nachdem das Schleppen der Koffer dann aber doch recht schnell zur Ermüdung führt steuern wir ein Starbucks an um nochmal bei einem Kaffee zu verschnaufen. Dann geht’s schließlich ins Choccywoccydoodah. Klingt komisch ist aber so. Bei dem kleinen Laden mit dem eigentümlichen Namen handelt es sich um einen Schokoladen-Laden. Dieser sollte um 12 Uhr öffnen und bereits eine halbe Stunde zuvor bilden sich hier lange Schlangen, Als es dann endlich soweit ist werden die Wartenden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Besucher die ins Cafe möchten werden von Besuchern getrennt die in den Shop wollen. Eigentlich wollten wir hier auch eine leckere heiße Schokolade trinken, aber bei mangelnder Zeit und fehlender Lust die Koffer in den ersten Stock zu schleppen verzichteten wir dann doch darauf. Zumindest besichtigten wir den Shop. Hier sieht man riesige Torten zu Baumstämmen, Totenschädeln und allerhand anderer Figuren geformt. Das Besondere … diese bestehen nicht wie gewöhnlich aus Teig oder Marzipan, sondern aus purer Schokolade. Da läuft einem doch gleich das Wasser im Munde zusammen.

Mit ordentlichem Appetit geht’s dann zurück zum Leicester Square. In der Nähe befindet sich das Planet Hollywood. Hier lassen wir es uns jetzt noch die letzte Stunde gut gehen. Bei Bier, Sandwiches, Burgern und einem NewYorker Cheesecake ist uns das auch gut gelungen. Und die Athmosphäre hier ist auch eine ganz besondere … überall Bildschirme … überall Filmausschnitte und Musikvideos. Ein Hauch von Hollywood im Herzen von London. Papp satt heißt es nun aber wirklich Abschied nehmen. Rein in die Tube und schon geht die 45-minütige Fahrt zum Flughafen los. Zeit genug um den Urlaub noch mal Revue passieren zu lassen und zu der Erkenntnis zu gelangen das das sicherlich nicht unserer einziger Besuch bleiben wird.

Angekommen am Flughafen heißt es dann erst mal Koffer verpacken. Katjas Koffer hatte leider bereits bei der Hinreise einige Blessuren wegstecken müssen und so hatten wir Angst diesen überhaupt heil nach Hause zu bekommen. Am Flughafen gibt es jedoch die Möglichkeit diesen zu tapen. Für 9£ wird dieser dann in eine Folie eingeschweißt und somit vor äußerlichen Einflüssen geschüzt. Nun aber schnell zum Check In, was uns dann doch einiges an Zeit kostet und dann heißt es das richtige Gate zu finden. Leider ist das noch nicht bekannt, obwohl wir mittlerweile schon einsteigen dürften. Also warten … und warten … und warten. Dann endlich wissen wir unser Gate, also schnell orientiert und los geht die Reise. Und dann heißt es wieder warten und zwar auf Reisende die aussteigen und in London ankommen. Gott behüte die dürfen natürlich nicht mit uns in Verbindung kommen. Also heißt es weiter warten bis auch wir endlich einsteigen dürfen. Und schließlich geht’s los Tschüss London … München wir kommen. In München dürfen wir dann wieder warten … und zwar auf einen einzigen Koffer. Nachdem dieser dann endlich da war und nachdem auch noch geklärt werden musste ob Familie Ziesch vollständig ist (Katja hatte doch bei offenen Toren den elektronischen Check In einfach übergangen) konnte wir endlich starten. Mit einiger Verspätung kommen wir schließlich gegen 23 Uhr in Dresden an und werden von Papa begrüßt. Zu Hause warten dann auch Mama und Spike, wobei letzterer sich gleich in die geöffneten Koffer legt um uns deutlich zu machen das er uns so einfach nicht mehr weg gehen lässt.

Dann kommt schließlich noch der schönste Teil einer solchen Reise. Das Auspacken der Souvenire … und das dauert dann auch bis zum nächsten Tag.

 

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