Riverwalk Outlet Mall, French Quarter

26. November 2018

15. März 2020.Gitka.0 Likes.0 Comments

Heute heißt es noch ein letztes Mal den Big Easy in sich aufzunehmen. Wir starten an der Riverwalk Outlet Mall, durchforsten noch ein paar Läden für letzte Besorgungen und genehmigen uns erst Mal einen Daiquiri, to go natürlich. Immer am Great muddy River entlang, durch den Woldenberg Park, vorbei an der Creaole Queen und weiter zum Steamboat Natchez, welches uns mit einem Pfeifkonzert begrüßt bzw. verabschiedet.

Über den Washington Artillery Park zum Jackson Square. Ein letztes Mal genießen wir den Blick auf die St. Louis Cathedral. Klingt melancholisch? Ist es verdammt nochmal auch.

Wir nutzen die Gelegenheit und begeben uns heute mal ins Innere der Kirche. Schöner imposanter Innenraum mit zahlreichen Buntglasfenstern und einem riesigen Altar. Über die Pirate Alley geht’s weiter ins Herz des French Quarter. Wir durchstöbern einen Voodoo Laden sowie die Boutique Du Vampyre. Die Shops an sich sind schon ein Erlebnis, neben den obligatorischen Voodoo Puppen gibt’s hier auch Schrumpfköpfe, Blutphiolen und mein besonderes Highlight: einen Glaskasten mit einem Vampir Survival Kit. Bei Gefahr einfach Scheibe einschlagen. Weiter am Music Legends Park vorbei und noch kurz ein Foto mit Fats Domino geschossen und schon stehen wir vor dem Hard Rock Café. Zeit für ein kühles Bier direkt an der Bar. Wir ergattern sogar noch Beads mit einem Hard Rock Glas bevor wir unsere Abschluss Tour durch das French Quarter fortsetzen.

Hard Rock Café New Orleans

Im Café du Monde, in welchem heute überraschender Weise keine riesige Schlange steht, gönnen wir uns ein letztes Mal Café au lait und Beignets. Im dazugehörenden Shop decken wir uns schließlich noch mit Souvenirs und einer Backmischung ein. Ein Stück New Orleans zum Mitnehmen. Im benachbarten Praline Shop gibt’s dann noch die typischen New Orleanser Pralinen. Wir werden also auch nach dem viel zu kurzen Urlaub noch ein bisschen vom Big Easy zehren können.

Der Tag neigt sich dem Ende, warum vergeht die Zeit eigentlich immer rasend schnell in solchen Momenten? Den Abschluss bildet das Abendessen im Camelia Grill. Das Restaurant macht von außen einiges her. Ein schneeweißer Bau mit riesigen weißen Säulen. Angelangt im Inneren gibt es nur Plätze an einem, sich durch den Laden ziehenden, Tresen. Der Kellner bringt uns die weißen Stoffservietten und eine Karte, welche aus einigen Frühstücksgerichten aber auch den obligatorischen Burgern und Sandwiches besteht. Vorbereitet wird das ganze direkt vor unseren Augen an dem hinter den Tresen befindlichen Grill. Das alles in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit aber auch in einer super Qualität. Das nenn ich mal Erlebnisgastronomie.

Den restlichen Abend schwelgen wir in Erinnerungen und packen natürlich unser Hab und Gut zusammen, was vor allem unsere Koffer an die eigenen Grenzen bringt. Das war’s dann schon, aber schön war’s.

 

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