Nommerlayen

08. Mai 2021

8. September 2021.Gitka.0 Likes.0 Comments

Bereits im Vorfeld hatten wir das Frühstückspaket beim Berggasthof gebucht, denn somit war die Übernachtung hier oben auch in Pandemiezeiten möglich. Und dieses lässt dann auch nicht lange auf sich warten. Frische Brötchen, herzhafte Aufschnittplatten sowie frischer Kaffee und Orangensaft lassen uns gut gestärkt in den Tag starten.

Auf direktem Wege geht es über die Grenze nach Luxemburg, sehr unkompliziert. Nach dem obligatorischen Stopp im Duty free Shop und einem ersten Besuch in einem Luxemburger Lebensmittelmarkt, um sich mit den regionalen Köstlichkeiten vertraut zu machen, geht es weiter ins Landesinnere. Das dauert nicht besonders lang denn auf den 2586 Quadratkilometern ist man schnell von einer Landesgrenze zur anderen gefahren.

Bereits auf den ersten Kilometern fällt das überwiegend ländliche Leben auf, 35 Prozent der Landesfläche bestehen aus Wald. Wir fahren also von Dorf zu Dorf und landen schließlich an unserem ersten Platz, dem Europa Camping Nommerlayen. Den Platz hatten wir bereits vorher im Internet gebucht. Die Anmeldung verläuft problemlos und keine 10 Minuten später schlagen wir unser Lager auf einem großzügigen Plätzchen auf und genießen seit langen mal wieder die normale Camping-Idylle. Der Platz liegt inmitten des Wandergebietes Nommerlayen. Den verbliebenen Nachmittag nutzen wir für eine kleine Wanderung. Direkt hinter dem Campingplatz beginnt der Rundwanderweg ‚Blauer Pfeil‘. Auf ca. 5,8 km geht es durch ein wildes und zugleich beeindruckendes Felsengebiet. Durch spektakuläre Felsspalten mit Namen wie Kauzelee oder Dracheley führen die schmalen Pfade, in jeder Felsformation meint man Gebilde zu sehen. Eine unglaubliche Gegend.

Ausklingen lassen wir den Abend auf dem Campingplatz, vor dem Grill und genießen es endlich abschalten zu können.

Categories: Luxemburg

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