Flug nach New York City, Yale University, Fahrt nach Framingham

16. September 2010

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Am Donnerstag ging es bereits um 5 Uhr los. Nach einem kurzem Frühstück im Hotel, fuhren wir zum Flughafen, gaben unser Auto bei Europcar ab und stellten uns der Sicherheitskontrolle. Katja traf es dabei am schwersten, nachdem wir alle komplikationslos durch die Kontrolle kamen wurde sie von oben bis unten durchgefilzt. Das Handgepäck wurde bis ins kleinste Detail durchsucht, die Schuhe wurden gescannt und auch der Griff in die Hose wurde ihr nicht erspart. Froh endlich alles hinter sich zu haben, hatten wir dann noch gut eine Stunde bis zur Boarding Time. Pünktlich halb neun rollten wir zunächst langsam und dann schneller in Richtung NYC. Der Service am Board der Singapore Airline ließ keine Wünsche offen, mit eigenem Bildschirm und umfangreichem Unterhaltungsprogramm vergingen die knapp 8 Stunden wie im Fluge. Mit der Gewissheit unseren Ausweis in den USA öfter zeigen zu müssen, durften wir ihn bei der Bestellung von zwei Vermouth bereits das erste Mal zücken. Gegen 11 a.m. Ortszeit erreichten wir NYC bei wolkenverhangenem Himmel und starkem Wind, welcher später noch epische Ausmaße annahm. Die Frisuren saßen.

Mit der Bahn ging es dann zur Autovermietung. Unseren Dodge Grand Caravan buchten wir ebenfalls bereits in Deutschland bei National. Nach Beladen des Wagens, Überprüfung des ordnungsgemäßen Sitzes des Ersatzrades und Installation des TomToms ging es dann in Richtung New Haven. Unser Navi brachte uns ohne Probleme zu Louis Lunch, einem kleinem Lokal, welches wir bereits in Deutschland in einer Unterhaltungssendung fanden.

Louis Lunch

In diesem ältesten amerikanischen Burgerhaus, aßen wir zwei Sandwiches und machten uns schließlich frisch gestärkt auf zur Yale University. Den Campus erforschten wir nach Besuch des Yale Visitorcenters zu Fuß. Die Yale Bulldogge konnten wir leider nicht finden. Ausgerüstet mit einem Yale Hoodie würde Katja ihr Studium am liebsten hier zu Ende bringen, aber die Kosten von circa 200.000$ für die letzten 4 Semester konnte Papa leider nicht aufbringen. Nach dem Flug in der Holzklasse wurde uns somit auch hier wieder die Armut unserer Eltern zum Verhängnis.

Yale University

The good luck toe statue at Yale

Von New Haven ging es schließlich weiter nach Framingham zum Motel 6, welches die nächsten 3 Nächte unser Heim werden sollte. Für 56$ pro Nacht und Zimmer und freiem Kaffee ab 6 Uhr morgens konnten wir wieder einmal nicht meckern. Am Abend suchten wir dann bereits das erste Mal einen Walmart auf, um Katja mit Dr Pepper und uns mit Wasser, Wein und Bier zu versorgen. Da der Walmart jedoch nur wenig zu bieten hatte und Massachusetts zu den Staaten gehört, in welchen Alkohol nur in speziellen Liquor Shops verkauft wird, verbrachten wir den Rest des Abends auf der Suche nach Wasser und Wein. Das erste Abendessen auf amerikanischen Boden verlief recht schlicht mit einem im Stop and Shop gekauftem Hühnchen. Völlig fertig, müde und mit den Nerven am Ende fielen wir dann nach 24 Stunden zurück ins Bett.

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