Boing Werke Everett, Seattle

14. September 2007

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Nach dem ersten Blick aus dem Fenster, stellten wir überrascht und erfreut fest, das wir einen der 65 Tage erwischten an denen es in Seattle nicht regnet. Schließlich ging es wiederum zum Frühstück zu Dennys, wobei Katja sich bei der Frühstücksbestellung etwas vergriff, indem sie 3 Waffeln mit Erdbeer-Topping bestellte. Tja, in Amerika ist vieles größer, so auch die Waffeln, welche der Kellner auf 3 Tellern servierte, da sie auf einen nicht gepasst hätten. Erneut gut gesättigt ging es dann zu den Boing Werken in Everett. Nach einem kurzen Besuch im dazugehörigen Ausstellungsraum, ging es per Shuttle-Bus in die Fertigungshalle. Wir bekamen einen Einblick in die komplette Fertigung einer Boing 777 und waren sehr erstaunt über die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Nach dem darauffolgenden Besuch des Souvenir-Shops ging es endlich nach Seattle Downtown.

Boing Werke Everett

Hier parkten wir an der Seattle Space-Needle und erkundeten die Stadt zu Fuß, wobei wir zu aller erst zu Hause anriefen und uns erkundeten wie es den Daheimgebliebenen ging. Schließlich ging es immer in Richtung Wasser zu den Piers.

Pier 70

Hier schlenderten wir durch zahlreiche Souvenir-Shops, aßen Suppe aus ausgehöhlten Broten und sahen zahlreiche Fans der Ohio State University. Dies überraschte uns, da wir schließlich in Washington waren, veranlasste uns jedoch in Richtung der Stadien weiter zu laufen. Als Sport-Begeisterte beeindruckte uns die Größe des Qwest-Fields der Seattle Seahawks und des Safeco-Fields der Seattle Mariners. Hier erkundeten wir uns nach anstehenden Spielen und erfuhren das am Samstag 12.30 p.m. die University of Washington gegen die Ohio State University im Husky Stadium spielen. Da das Husky Stadium am Universitätsgelände liegt fuhren wir als nächstes Richtung Uni. Auch das Universitätsstadium sahen wir bereits von weitem. Beeindruckend war hier jedoch nicht nur das Stadion, sondern der gesamte Bezirk mit den Stundenten (Verbindungs-) Häusern und dem riesigen Sportgelände. Wir parkten schließlich vor dem Stadion stellten verärgert fest das wir einen Platten hatten. Da ein Ersatz-Rad zunächst nicht zu finden war, telefonierten wir mit der Service-Hotline von Alamo. Nach langen Diskussionen schickte man uns einen Reparaturdienst, welcher jedoch ebenfalls nicht im Stande war ein Ersatzrad zufinden. Dieser ließ uns schließlich wieder allein, sodass Katja sich abermals ans Telefon klemmte. Nach noch längeren Diskussionen und einer wütenden Katja (was wahrlich nicht einfach ist) schickte man uns nach nun mehr 4 Stunden einen Abschleppdienst. Dieser konnte es zuerst nicht verstehen wieso er um 9 p.m. wegen einem platten Reifen 1 Stunde fahren musste um unseren Wagen abzuschleppen, wobei er sich schließlich eingestand, dass das auch nur bei Alamo passieren konnte. Mit neuem, nun roten Dodge Minivan konnten wir schließlich den uns nun sehr vertrauten Parkplatz verlassen. Während der 4stündigen Wartezeit schauten wir uns das Unigelände (v.a. die riesige Basketballhalle) und den Fan-Shop der Huskies, dem Sportteam der Uni, an. Ohne Karten für das Spiel, aber mit Fanshirt des Football-Teams ging es schließlich zum verspäteten Abendessen.

Add comment

Proudly powered by WordPress & Hedy Theme by IshYoBoy.com