Prince Edwards Island

23. September 2010:

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Auch heute begann der Tag wieder, nach alter Deutschland Tradition, mit von Papa zubereitetem Frühstück. Frisch gestärkt und bei strahlendem Sonnenschein planten wir dann einen Ausflug zur Prince Edwards Island. Auf der Fahrt besorgten wir jedoch erst noch eine antibakterielle Creme und Bandagen um meinem Bein eine Infektion zu ersparen.

Auf der Insel angekommen ging es weiter nach Charlottetown, einem kleinen Küstenstädtchen, welches wir eine Stunde lang besuchten. Wir liefen hier bis zum Hafen und genehmigten uns dort ein leckeres Eis, für einen sehr stolzen Preis von rund 5 kanadische Dollar, an Kanadas bester Eisbude. Bei schönstem Wetter genossen wir das Eis, bevor es wieder in Richtung Auto ging.

Charlottetown

Bevor wir wieder die Heimreise antraten, ging es noch in einen auf der Insel gelegenen Nationalpark, in welchem sich Papa und Katja, bei herrlichem roten Sandstrand, ins Wasser stürzen wollten. Die hohen Wellen und die heute, trotz Sonnenschein, niedrigen Temperaturen, ließen uns alle jedoch bereits beim Anblick des Wassers zittern, so dass wir beschlossen direkt nach Moncton zurück zu fahren.

Auf der Rückfahrt über die 10 Kilometer lange Brücke, welche die Insel mit Brunswick verbindet, mussten wir dann noch die Mautgebühr von insgesamt 42,50 kanadische Dollar blechen.

Confederation Bridge

Gegen halb vier erreichten wir als erstes die German Bakery, welche wir bereits bei unserem ersten Besuch hier gefunden hatten und in welcher wir planten frische Bötchen für das morgige Frühstück zu kaufen. Bei Nussecken und Käsestangen wollten wir dann noch unseren Hunger stillen, leider sahen diese besser aus, als sie schließlich schmeckten.

Danach ging es in die Mall, welche wir diesmal ruhiger besichtigen wollten, da uns bereits beim ersten Aufenthalt hier, schöne Läden aufgefallen waren. Auch hier suchten Katja und Ich vor allem nach einem geeigneten Handy, aber auch verschiedene Klamottenläden wurden besucht, wobei jedoch auch hier Papas Portemonnaie nicht das nötige Kleingeld offenbarte.

Schließlich ging es zurück nach Cocagne, wo wir dann doch noch von Kim, der Eigentümerin der Häuschen, besucht wurden, welche uns die versprochene Flasche Wein mitbrachte. Sie empfahl uns sich im Mondesschein auf die Terrasse zu setzen und den Abend an einem Feuer und bei einem Glas Wein zu genießen, wobei uns de Kälte jedoch davon abhielt.

Zum Abendessen planten wir auch heute noch einmal einen ruhigen Grillabend. Die vor zwei Tagen in Bautzner Senf und Bier eingelegten Schweinesteaks schmeckten super lecker und auch über die amerikanischen Bratwürste und Hamburger konnte man nicht meckern.

Bei einem Glas Wein und einer brandneuen Folge Greys Anatomy ging auch so wieder ein Urlaubstag zu Ende.

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