Auf den Weg in Richtung USA (Montana) entschlossen wir uns kurzfristig, den Waterton Lakes Nationalpark zu besuchen. Hier sahen wir uns das Hotel „Prince of Wales“ und das sehr saubere Städtchen Waterton an. Fazit: Manche Menschen verstehen es einfach an den schönsten Orten der Welt gut zu leben.
Dann endlich bekamen wir auch ein Paar Bisons vor unsere Kamera, nun fehlen uns nur noch Grizzlys und Elche und die von Katja gewünschten Koalabären! *g*
Der Weg zurück in die USA führte uns über eine kleinen, nur am Tage geöffneten, Grenzübergang. Auf dem Weg zum Glacier Nationalpark, mussten wir uns immer wieder den Weg durch freilaufende Rinderherden bahnen, welche uns anschauten, als hätten sie noch nie ein Auto gesehen.
Glacier National Park
Am Eingang des Glacier Nationalparks erlebten wir unsere bisher größte Enttäuschung unserer Reise, der Logan Pass, die höchste und schönste Stelle des Nationalparks war wegen Bauarbeiten gesperrt. Nicht nur das uns dieses Erlebnis verwehrt wurde, wir mussten auf unserem Weg nach Kalispell auch die wesentlich längere Ostumfahren des Nationalparks in Kauf nehmen. Dabei durchquerten wir ein riesiges Waldgebiet, welches erst vor kurzen einem Feuer zum Opfer gefallen ist.
Mit ca. 2 Stunden Verspätung erreichten wir schließlich Kalispell, einer schönen alten Westernstadt, wo wir als erstes in unserem Motel eincheckten und dann die Stadt erkundeten. Auffällig für Kalispell waren die vielen Spielcasinos und die gut erhaltene alte Bausubstanz.
Unser Abendessen nahmen wir im Pizza Hut ein, wo wir alle fünf sehr preiswert (44$) mit 2 großen Pizzen, inklusive Pitcher Bier satt wurden du uns wieder einmal die amerikanische (Fr)Ess-Kultur am Büfett erstaunte.
Nach dieser Stärkung ging es weiter zu Katjas heiß ersehntem Walmart, wo wir mit viel Zeit und Ruhe einige Sachen erstanden. Da unsere Weinvorräte in Kanada arg in Mitleidenschaft gezogen wurden, stoppten wir auf dem Weg zurück zum Motel an einem Food-Market um unsere Vorräte an alkoholischen Getränken aufzustocken.
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