Calgary

24. September 2007

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Den heutigen Tag nutzten wir um uns die City von Calgary an zu sehen. Bei –3°, jedoch sehr guter Fernsicht ging es zum Frühstück in das benachbarte Dennys, wobei dieses jedoch für kanadische Verhältnisse üblich teuer war und die Umgebung nicht die beste war. Nachdem wir dieses so schnell wie möglich verließen, ging es in Richtung Innenstadt. Nach lösen eines Ganz Tages Parktickets für 18$, beschlossen wir auf Grund der guten Sichtverhältnisse auf den Calgary Tower zu gehen. Mit ca. 10$ pro Person, lohnt dieser auf jeden Fall einen Besuch, wobei man hier auf Coupons achten sollte, welche die ein oder andere Attraktion verbilligen. Bei eine Höhe von 158m blickten wir über die gesamte Stadt, sowie auf die in der Ferne zu sehenden Rocky Mountains. Für wagemutige war der Tower durch einen Vorsprung erweitert, bei welchen man auch in die Tiefe schauen konnte. Für meine Mutter und mich jedoch war dies eher ein Grund, sich an der gegenüberliegenden Wand festzuhalten.

Calgary Tower

Danach ging es zum Olympic Plaza, wo 1988 sie Sieger der jeweiligen Disziplinen geehrt wurden. Da sich das Stadtzentrum von Calgary bequem zu Fuß erkunden lässt, ging es weiter zum Einkaufs- und Bürokomplex „Toronto Dominion Square“, wo sich im vierten Stock der Devonian Gardens befindet. Dieser ist ein über zwei Stockwerke angelegter Indoor Park, mit einer Fläche von rund einem Hektar. Hier fanden sich tropische und kanadische Pflanzen, aber auch kleine Teiche mit Koi Karpfen und Schildkröten und anderen Wasserlebewesen. Sitzgelegenheiten luden zum entspannen und beobachten der Tier- und Pflanzenwelt ein. Über den Park ging es in das daneben gelegene Shopping Center, wo wir den Food-Court zum Lunch nutzten. Hier überredete uns Katja Taco Bell einen Besuch abzustatten, in welchem wir dann Chicken Quesedilla und Wraps aßen. Diese waren für ca. 4$ pro Person eine gelungen Abwechslung zu sonst üblichen Hot Dogs. Da das Zentrum von Calgary nichts weiter zu bieten hatte, beschlossen wir auf der Suche nach Schnäppchen die Deerfoot Outlet Mall zu besuchen. Diese verließen wir jedoch ebenfalls nach 30 Minuten, da im Unterschied zur USA in dieser Mall, weniger Markenware und mehr überteuerter Schrutz verkauft wurde. Wir suchten daher eine ordentliche Mall aus, in welcher wir unser Reisegepäck um einige Kilos erschwerten. Fußlahm suchte wir dann, das bereits von unserer letzten Reise bekannte, Chilis auf, einem Texas Grill, der mit feurigem Essen warb. Auch hier wurde uns wieder die obligatorische Frage gestellt, woher wir kommen. Nach unserer Antwort: „From Germany“, berichtete diese uns, das sie mit einer deutschen Austauschschülerin zur High School gegangen war, was Katja sofort an ihr Austauschjahr zurück denken ließ. Die Rechnung bestätigte uns auch hier wieder, das Kanada ein teures Pflaster ist.

Bei einem Glas Wein bzw. Smirnoff Ice verabschiedeten wir uns in unserem Motel Zimmer von Kanada. 

Fazit Kanada:

Wunderschöne Naturschauspiele, grandiose Landschaften, gut ausgebautes Straßennetz, aber teilweise katastrophale Ausschilderungen, was das Fahren nicht immer ganz einfach macht. Die durchschnittlich um 30% höheren Preise und weniger guten Serviceleistungen im Vergleich zur USA, zeigten uns das wir in der Reiseplanung vieles richtig gemacht haben, da wir unsere Lebensmittel und Getränke in den USA kauften und die Anzahl der Übernachtungen in Kanada minimierten.

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