Fahrt nach New York City, Ellis Island

04. Oktober 2010

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Gegen 8 Uhr war heute die Nacht für uns zu Ende. Nach einem Glas Orangensaft aus dem Gratis-Frühstücksangebot des Motels und Frühstück bei Denny’s ging es endlich los nach New York City, in die Stadt auf welche ich mich seit ersten Erzählungen seitens Mama und Papa freue. Die circa 90 Minütige Fahrt verlief wie im Fluge. Gegen 11 Uhr erreichten wir als erstes den Liberty State Park, an welchem wir mit der Fähre als erstes zur Ellis Island und schließlich zur Statue selbst fahren wollten.

Liberty State Park

Das Wetter war miserabel, aber bei schönem Wetter kann schließlich jeder die Tante besuchen. Für 12$ pro Person erhielten wir unsere Tickets und dann ging es zur Sicherheitskontrolle. Wie bereits am Flughafen mussten wir Gürtel und Uhren ablegen, Taschen, Jacken, Fotoapparate sowie Handys aufs Band legen und dann durch die Detektoren gehen. 11:40 Uhr legte die Fähre ab und brachte uns bei unangenehmen Nieselregen auf Ellis Island. Auf der Insel mit dem Immigrations Museum verbrachten wir 40 Minuten. So hatten wir die Möglichkeit per Computer unsere Vorfahren in den USA zu finden … wir fanden aber niemanden. Nach einem kurzen Besuch im Souvenirshop ging es dann wieder auf die Fähre, welche uns schließlich zur Statue of Liberty brachte. Am Fuße der Statue hatte man einen wunderbaren Blick auf die Skyline New York Citys, welche selbst bei diesem Sauwetter unglaublich war. Auf den Sockel der Statue gingen wir jedoch nicht und der Aufgang zur Krone war leider zu dieser Zeit nicht möglich. Trotz alledem genossen wir den Anblick von New Yorks Wahrzeichen. Im Souvenirshop versuchten wir uns schließlich etwas zu trocknen. Nach einem kurzen Imbiss meinerseits fuhr dann die Fähre wieder in Richtung New Jersey. Alles im allem war dies ein lohnenswertes Erlebnis, welches bei keinem New York Besuch fehlen sollte.

Statue of Liberty

Nächster Stop: Super 8 Motel in North Bergen, New Jersey. Für 98$ pro Zimmer und Nacht sollte dies für die letzten 3 Nächte unser Heim werden und tatsächlich wurden wir noch positiv überrascht. Nach alledem was wir über Internet und Fernsehen und auch nach eigenen Erfahrungen über New Yorks Hotels gehört hatten, kann man über dieses Motel nur sagen: TOP! Das Motel bestand aus zwei Häusern, wobei wir im hinteren und, unserer Meinung nach, sichereren Haus untergebracht waren. Voll ausgestattet mit Kaffeemaschine, Flatscreen, Kühlschrank, Mikrowelle und ostenlosem Parkplatz waren die Zimmer zudem sauber. Als Fazit kann man somit wohl ohne weiteres sagen das die Unterbringung in amerikanischen Motels, und hier ist vor allem das Super 8 zu erwähnen, sehr zu empfehlen ist, da sie nicht nur preiswerter sind sondern vor allem in Sachen Service einiges zu bieten haben.

Vor den nächsten, sicher sehr anstrengenden, 3 Tagen in New York beschlossen wir den heutigen Tag etwas ruhiger zu Ende gehen zu lassen. So wollten wir als erstes Mal eine Möglichkeit zum morgigen Frühstück suchen, welche wir dann in einem nahe gelegenem IHOP fanden. Danach ging es in eine kleine Mall, direkt gegenüber unseren Motels, wo wir, nach dem der Rest von uns fast verhungert wären, noch einen kleinen Imbiss, bestehend aus Curley Fries und Dips, zu uns nahmen. Weiter ging es durch die kleinen Läden und schließlich noch in einen Supermarkt. Im Navi suchten wir dann eine nahe gelegene Mall, welche wir auch fanden. Und so begann eine unglaubliche Reise. Blind dem Navi vertrauend, folgten wir den Anweisungen und landeten so auf direktem Wege vor dem Lincoln Tunnel, mitten in der Rush Hour, auf dem Wege nach Manhattan. In dem Wirr Warr aus Einbahnstraßen, wobei das Navi aufgrund der Wolkenkratzer Schwierigkeiten hatten uns per GPS zu finden, im Hupkonzert der New Yorker, versuchten wir den Heimweg zu finden. Hier mussten wir einige Nerven lassen, denn Autofahren mitten im Herzen New Yorks ist zum einem unglaublich schwierig aber für mich war es auch unglaublich aufregend, in den Häuserschluchten den Broadway kreuzend und das erste Mal das Empire State Building zu sehen. 90 Minuten brauchten wir, bis wir schließlich wieder im ruhigen New Jersey ankamen. Das Abendessen hatten wir uns jetzt wirklich verdient. So ging es schließlich ins Olive Garden wo wir bei Salat und Suppe und einem Never Ending Pasta Bowl, mal wieder gut gesättigt, den Abend verbrachten. Nach guter Olive Garden Manier wurde natürlich auch hier wieder der Vergiss-mich-Teufel aktiviert. So vergaß Mama ihren Schal und Papa und Katja mussten prompt noch einmal los um diesen zu holen. Olive Garden scheint kein gutes Pflaster für uns zu sein.

Morgen ist dann der große Tag …

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