Fahrt nach Salt Lake City

10. Oktober 2014

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Wir brechen unsere Zelte in Grandmas Cabin ab und fahren heute in das ca. 580 km weit entfernte Salt Lake City. Auf dem Weg erstmal tanken denn der Chevy hat nen ziemlichen Zug drauf. Für ca. 1,39$ pro Gallone wird voll getankt. Aktuell ein recht guter Preis, sicherlich hatten wir schon günstiger getankt aber eben auch teurer. Der Reiseplan sollte uns auf dem Weg eigentlich in die Bingham Canyon Copper Mine führen. Im kurz vor Salt Lake City besuchten Visitor Center wurde uns dann jedoch berichtet das die Kupfer Mine auf Grund eines Erdrutsches im Winter temporär geschlossen sei. Nur gut das wir die Mine bereits vor 10 Jahren besucht hatten. Nun gut, dann heißt es erst mal umplanen. Also einfach mal nach Salt Lake City Downtown. Die Stadt selbst hat bis auf den Mormonentempel wenig zu bieten, dementsprechend fällt die Stadtbesichtigung auch eher kurz aus.

Weiter nach Provo, eine unweit von Salt Lake City gelegene, kleinere Stadt, wobei die Übergänge hier fließend zu sein scheinen. Wir entschieden uns hier für eine Econo Lodge, in der wir 2 Nächte für ca. 400$ verweilen wollten. Insgesamt nichts Besonderes, aber im Großen und Ganzen in Ordnung. Also schnell das Gepäck verstaut und nochmal zurück in eine, hier aller 2 Meilen aus dem Boden sprießende, Mall. Zumindest um sich ein bisschen die Füße zu vertreten.

Hier, aus Erfahrung früherer Reisen, recht zeitig zum Abendessen ins Chilis. Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, aber auch diese Franchise Kette ist ein lohnenswertes Erlebnis. Wir wurden mit dem obligatorischen Beeper ausgestattet, welcher vibriert wenn ein Platz verfügbar ist und warteten ca. 5 Minuten. Hinter uns bildete sich auch bereits eine Schlange, welche auch direkt die noch sonnigen Plätzchen Rasenfläche beschlagnahmten. Besonderer Tipp ist das Dinner for two für 20$, denn hier hat man die Auswahl zwischen zwei Hauptspeisen und bekommt dazu noch eine Vorspeise nach Wahl. Kurze Zeit später türmten sich dann auch bereits die Nachos mit Salsa und Guacomole vor uns. Und wenn ich türmte sage meine ich türmte, denn von der Portion hätte man eine Woche lang zehren können. Was wir auch werden denn kurzer Hand wurden uns Beutel und Dosen gebracht um die Nachos mit nach Hause nehmen zu können. Mittels Tablet erfolgt dann die Bestellung bzw. Nachbestellung, nettes Spielzeug was zu einer noch schnelleren Massenabfertigung führt (bei der immer größer werdenden Menschenmasse vor der Tür aber auch kein Wunder). Geschmacklich aber wieder einmal ein Highlight und preislich mit ca. 10$ pro Hauptspeise im Rahmen.

Voll gestopft nicht in der Lage weiter Einzelheiten zu Papier zu bringen.

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