Rocky Mountain National Park, Denver, Estes Park

03. Oktober 2014

2. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Der nächste Tag beginnt früh … vor allem weil es die ältere Generation bereits mitten in der Nacht aus dem Bett fallen lässt. Erstmal ein typisch amerikanisches Frühstück und Kaffee (wenn man das braun gefärbte Wasser Kaffee nennen möchte). Im The Egg  & I, einem kleinen gemütlichen Diner ließen wir den Tag mit Eggs, Bacon, Toast und Ranch Potatos beginnen. Frisch gestärkt führt uns der eng gesteckte Reiseplan heute zum Rocky Mountains National Park. Für 80$ gibt’s hier den Annual Pass, welcher uns im Zeitraum eines Jahres Zugang zu einem Großteil der Nationalparks verschafft. Auf Grund der Witterungsbedingungen (in den höheren Lagen Minusgrade!), dem Wind und Überschwemmungen in letzter Zeit waren die schönsten Aussichtsstraßen, einschließlich der Old River Trail Road, leider gesperrt. Trotz alledem bietet der Nationalpark eine unglaubliche Aussicht und das obligatorische Bild von frei umherlaufenden Hirschen gab‘s schließlich auch noch.

Rocky Mountain National Park

Schließlich geht’s zurück in Richtung Denver. Hier wollten wir erst mal das Hard Rock Cafe besuchen und vor allem an der Bar einen Cocktail bzw. ein kühles Bier genießen. Denver an sich bietet dann eher wenig … die obligatorischen Souvenirshops und 0815 Klamottenläden … alles in allem jedoch nichts Außergewöhnliches. Etwas verfrüht also wieder nach Estes Park zurück. Das Auto ließen wir dieses Mal am Motel stehen und begaben uns auf dem ca. eine Meile langen Fußweg in die Innenstadt. Der Weg führt am Wasser entlang und ist vor allem auf Grund dessen beliebt, da man hier die Elche, welche am Abend ins Tal kommen beobachten kann. Diese tummelten sich auch bereits direkt am hier gelegenen Golfplatz und ließen sich durch die zahlreichen Menschen so gar nicht beirren. Estes Park selbst hatte sich in den letzten 10 Jahren erheblich verändert. Zahlreiche kleine Shops und Restaurants luden zum Verweilen ein. Den Abend verbrangen wir dann in einem amerikanischen Pub und Restaurant, dem Grubsteak, welcher sich nach genauer Betrachtung als der gleiche Pub herausstellte, in welchem wir bereits 2004 waren. Das Essen war fantastisch, das Bier lecker und die Bedienung freundlich. Gesamteindruck: sehr gut. In der Dämmerung geht’s schließlich wieder zurück in die Coyote Mountain Lodge.

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