Marine Museum Karlskrona, Fahrradtour

19. August 2018

14. November 2018.Gitka.0 Likes.0 Comments

Erster Tag in Karlskrona. Die Stadt verfügt über einige Sehenswürdigkeiten, geprägt vor allem durch den Marinestützpunkt. So überrascht es wohl nicht dass unser erstes Ziel heute das Marinemuseum ist. Überraschenderweise ist der Eintritt heut frei, was anscheinend am heutigen Sonntag liegt. Dementsprechend gut besucht ist das Museum heute. Das Museum führt über zwei Ebenen und erzählt die Geschichte der schwedischen Marine. Empfehlenswert ist vor allem die U-Boot Halle. Neben dem imposanten Boot kommt man sich nahezu lächerlich klein vor, und auch das Innere des Bootes lässt sich hier besichtigen. Die erste Etage schildert die Geschichte der schwedischen Marine und gibt Einblicke in den Schiffsbau, zudem gelangt man schließlich in eine Halle mit Gallionsfiguren. In der zweiten Etage wird dann auch der kalte Krieg thematisiert und wir klettern zuletzt noch hinunter in den Wracktunnel. Das Ostsee Wasser ist jedoch so trüb das wir lediglich grünes Wasser sehen. Von einem Wrack ist weit und breit nichts zu sehen. Wir statten am Ende noch dem Marine-Shop einen Besuch ab und genehmigen uns einen Kaffee und was Süßes im Bistro. Wir nutzen das sonnige Wetter und verbringen die kurze Pause draußen.

U-Boot im Marine Museum Karlskrona

Vor dem Museum sind einige Kriegsschiffe vertäut. Und diese lassen sich ebenfalls betreten, so auch das Raketenschnellboot Västervik. Fazit: Das Marine Museum ist bei einem Karlskrona Besuch ein Muss. Auch für die kleinsten ist mit Schiffssimulator und Sehmannswerkstatt einiges dabei.

Den weiteren Tag verbringen wir auf dem Rad. Schließlich befinden wir uns aber in Karlskrona und hier darf man keinen Tag verbringen ohne der Glassiären einen Besuch abzustatten. Warum ich hier so einen Aufriss wegen einer Eisdiele mache? Weil es schlicht die Beste Eisdiele Schwedens ist. Kugel so groß wir Handbälle und für die richtig Waghalsigen unter uns gibt es das Glassiären Special: 2 Handball-große Eiskugeln mit einer Portion Softeis (die schon alleine ne Familie sättigen würde) on top. Right now, we’re in haven.

Schließlich müssen wir dann aber doch die 10.000 kcal abtrainieren und schwingen uns aufs Rad. Den Abend verbringen wir dann auf dem Campingplatz. Im hinteren Teil, hinter dem kleinen Sportplatz, befindet sich der Trollweg. Bewacht wird der Eingang durch einen Elch, kommt man an diesem vorbei warten im Gebüsch zahlreiche Trolle auf einen.

Trollsvägen

Zum Teil muss man schon genau hinsehen um die Kleinen zu entdecken. Von hier aus gelangt man auch zu einem Teil der Steilküste von welchen man einen fantastischen Blick über die Schären hat. Vor allem in der Abenddämmerung ein Erlebnis. Der Rundweg führt dann noch zum Hundestrand und zu einem Schnullerbaum, bevor man wieder zum Campingplatz kommt. Für einen postprandialen Abendspaziergang genau das Richtige. Und schließlich kann Arya auch noch Wildkaninchen jagen.

Schnullerbaum

Dragsö Bootssteg

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