Tremé Creole Gumbo Festival, Champions Square, French Quarter

18. November 2018

20. November 2018.Gitka.0 Likes.0 Comments

9 a.m. Sunday Morning. Wir beginnen unseren Urlaub im International House of Pancakes oder kurz IHOP. Mit Strawberry Cheesecake Pancakes, Hashbrowns, Bacon und Eggs schlagen wir uns die Bäuche voll und rollen weiter in Richtung Downtown. Wir hatten gestern bereits einen Parkplatz in der Nähe vom Superdome für 10$ á 12 Stunden voraus gebucht. Bevor wir jedoch die Game Day Experience am Champions Square genießen, starten wir in Richtung French Quarter. Unser erstes Tagesziel ist der Louis Armstrong Park. Hier findet an diesem Wochenende das Tremé Creole Gumbo Festival statt.

Louis Armstrong Park

Tremé Creole Gumbo Festival

 

Der Eintritt ist frei und so schlendern wir durch den Park, vorbei an zahlreichen Buden, welche Handgemachte Kunst und Souvenirs verkaufen, vorbei an unterschiedlichsten Gumbo Variationen und schließlich der Jazz Musik folgend zur Bühne. Wer hier nicht automatisch mit wippt ist innerlich bereits tot. Wir sagen noch Louis Armstrong Hallo und genehmigen uns den ersten Daiquiri. Über den Kongo Square geht’s schließlich zurück zum Superdome.

Louis Armstrong

Die Straßen füllen sich bereits mit zig Saints und auch einzigen Eagles Fans. Das was in good old Germany undenkbar wäre, wird hier jeden verdammten Sonntag vorgelebt. Tausende Fans feiern sich selbst und ihre Mannschaft zusammen und friedlich. Überraschend wenig Polizeifrequenz, wenn überhaupt dann regeln die Polizeibeamten den Verkehr, bewaffnet mit einer Trillerpfeife. Auf den Parkplätzen um das Stadion zeigt man uns wie Tailgaiting richtig betrieben wird. Die Pick Up Flächen dienen als Grill, der frische Steak-Geruch dringt durch die Straßen, aus Kühltaschen wird Bier verkauft. Game Day Experience vom feinsten.

Mercedes Benz Superdome

Champions Square

Auch am Champions Square gilt die NFL Bag Policy. Zugang also nur mit durchsichtigen Plastik Taschen. Am Champions Square tummeln sich tausende Fans, Live Musik hallt über den gesamten Platz, ein unglaubliches Erlebnis. Wir werden einige Male auf unsere #ranNFLsüchtig T-Shirts angesprochen, sie treffen eben absolut auf uns zu. Nach einer Runde um den Superdome begeben wir uns auf den Rückweg. Im , der Bar von Drew Brees, finden wir leider keinen Platz, zumindest bildet sich vor der Bar bereits eine Schlange um das Spiel zu verfolgen. Die gesamte Stadt ist voll im Game Day Mode. In jeder Bar, in jeder Hotel Lobby, in jedem verdammten Shop mit Fernseher wird das Spiel übertragen. Wir holen uns ein Bud Light to go, etwas was nur hier in New Orleans geht, denn hier gestaltet man sich das amerikanische Alcohol Law nach eigenem Gesetz.

Walk On’s

Erstes Ziel im French Quarter ist die berühmt berüchtigte Bourbon Street. Bereits zu so früher Stunde drängen sich die Menschen durch die Straße, Live Musik dringt aus den Bars auf die Straße, Straßenkünstler ziehen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Das erste Field Goal und der erste Touchdown der Saints werden frenetisch gefeiert. Hier und da besuchen wir einen Souvenir Shop und verkosten noch die typischen New Orleans Pralines. Am Louisiana Welcome Center decken wir uns mit allerhand Karten und Informationsmaterial ein und schließlich begeben auch wir uns in eine Bar und schauen uns ein paar Minuten des Spiels an. Am Café du monde bildet sich wie gewohnt eine Schlange die bis auf den Gehweg erstreckt. Weiter am Jackson Square vorbei, wiederum durch Live Jazz begleitet.

Mit Blick über die St. Louis Cathedral schauen wir den Street Performern zu, welche eine irre Breakdance Show veranstalten und laufen schließlich am Washington Artilery Park vorbei über den Moon Walk.

St. Louis Cathedral

Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf den Mississippi sowie das Steamboat Natchez, welches am Anlegesteg liegt. Zurück geht es über die Royal Street, vorbei an zahlreichen Galerien. Der Versuch noch ein paar Pralinen zu vernaschen wird rüde unterbrochen durch: ‚Hör auf rum zu fressen und komm weiter‘! Wie unhöflich!

Natchez

Nächster Stopp ist das Applebees, typisch amerikanisches Familien-Restaurant mit, natürlich Live Sport Übertragung. Und hier können wir schließlich auch noch das vierte Quarter und schließlich den Sieg der Saints miterleben. Zum Abschluss geht’s dann noch zu Walmart, schließlich müssen wir uns noch mit den existenziell notwendigen Dingen eindecken. Bier also und Reeses Peanut Butter Cups. Dann geht der erste Tag dann aber auch schon zu Ende. Der Jet Lag und Schlafmangel liegt uns noch in den Knochen, die Tagesplanung für den nächsten Tag steht und ein paar Dinge von unserer ‚50 Things to do in New Orleans before we die‘ Liste könne wir zumindest auch schon abhacken.

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