Tough Mudder Berlin/Brandenburg

09. und 10. September 2017

5. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

9. September 2017 .. endlich Wochenende, ausschlafen, endlich die Beine hoch legen und sich von der anstrengenden Arbeitswoche erholen. So oder so ähnlich sollte normalerweise ein Wochenende aussehen. Für uns hieß das mal wieder um 6:00 Uhr aufstehen und gegen 6:30 Uhr ging‘s dann in Richtung Senftenberg zum Lausitzring. Hier sollte, nach 2014, endlich wieder ein Tough Mudder stattfinden. Dieser sollte für uns aus mehrerlei Hinsicht etwas Besonderes werden, zum einen natürlich aufgrund der räumlichen Nähe, zum anderen wurde beim Tough Mudder Berlin-Brandenburg die Möglichkeit zum campen geboten, sodass man hier wahlweise bereits ab Freitag den Campingplatz in der Nähe der Strecke mitbenutzen durfte. Das Campingticket an sich kostete pro Person noch einmal 15 € bzw. 30 €. Mit bis unters Dach vollgepacktem Auto ging es dann also los.

Gegen 7:30 Uhr erreichten wir den Campingplatz. Uns blieb lediglich etwas Zeit das Auto abzustellen und dann ging es auch schon los in Richtung des Startareals, die erste Startwelle sollte hier in Berlin-Brandenburg anders als bei den anderen Tough Mudder Events erst um 9:00 Uhr starten. Nachdem wir den Check In hinter uns gebracht hatten ging es auch direkt zur ersten Welle. Zumindest war das der Plan, die erste Welle war bereits geschlossen. Wir hatten uns bereits seelisch und mental darauf vorbereitet diesmal die zweite Startwelle zu nehmen als es noch einmal hieß: „Wir lassen noch ein paar Personen rein“. Schnell also dazwischengequetscht und schon fanden wir uns wieder in unser ersten Welle, besten Welle.

Wieder die obligatorische Eröffnungszeremonie, uns wurde ein eher flacher Kurs versprochen, 17,5 km mit insgesamt 25 Hindernissen. Pünktlich 9:00 Uhr beginnt dann unser siebter Tough Mudder und endlich die Aussicht auf das heiß ersehnte Pink Headband. Das erste Hindernis stellte uns diesmal bereits vor eine untypische Herausforderung. Beim Heuschnupfen hatten sie mal eben die Zwischenstufe weggelassen, sodass wir mit unserer recht bescheidenen Körpergröße doch erste Schwierigkeiten hatten über die Heuballen hinüber zu kommen.

Heuschnupfen

Die nächsten Hindernisse nahmen wir dann aber recht locker. Beim Hangover trafen wir bereits auf unser drittes Teammitglied, welches uns morgen beim Lauf unterstützen wird und heute als Volunteer ihrer Zeit beim Hangover verbrachte. Das erste Schlammbad nahmen wir schließlich beim Kiss of Mud, weiter ging‘s über Feuchtgebiete, Berg- und Talfahrten, mit Brett vor dem Kopf und schließlich in Shrecks Wohnzimmer.

Kiss of mud

Kiss of mud

Die erste richtige Herausforderung, wie konnte es anders sein, war schließlich Arctic enema. Wir stiegen also die gefürchteten Stufen hinauf, beim Blick in das darunterliegende Becken, fehlten uns auf den ersten Blick jedoch die Eiswürfel. Der Kommentar des Volunteers war dagegeb recht ernüchternd: Es wird uns wohl trotzdem nicht zu warm werden … also rein ins kühle Nass, noch mal untergetaucht, schließlich fanden sich auch die ersten Eiswürfel und schnell raus aus der Eishölle. Gehirn Frost abgeschüttelt und wieder überkommt ein dieses Hochgefühl, es geschafft zu haben. Der Rest des Kurses konnte nur noch ein Klacks werden.

Arctic enema

Die nächsten Hindernisse verlangten vor allem Armkraft. Es ging über den Reach around, einem Hindernis wo man in Schräglage nach oben klettern muss und schließlich über die Kante greifen muss um die Plattform oben zu erreichen. Ein fester Griff und vor allem die richtige Technik sind hier gefragt. Die weiteren Hindernisse dienen hier erst mal um Kilometer aufs Tableau zu bringen. So ging es mit Reifen bewaffnet über Sanddünen, noch einmal bergab und bergan und schließlich dürfen wir uns gegenseitig wieder Huckepack nehmen.

Reach around

Das nächstfolgende Hindernis, der Geburtskanal, stellte auch keine wirkliche Herausforderung dar. Hier kriecht man unter einer Plane, welche mit Wasser gefüllt ist, durch einen Tunnel. Als Legionärsvariante ist dieser noch komplett abgedunkelt, sodass man nicht mal die eigene Hand vor Augen sehen kann. Mit der richtigen Technik und nach, mit dem heutigen Tough Mudder, sieben Versuchen, stellt das aber kein Problem dar.

Weiter geht es zum Pittfall. Dieses Hindernis hatten wir bereits in Norddeutschland kennengelernt, hier jedoch war es deutlich besser organisiert. Man stapft also durch hüfthohes Wasser, in unregelmäßigen Abständen sind Löcher versteckt, in die man dann unweigerlich hineinfällt. Die ganze Sache sieht vor allem für die Zuschauer recht witzig aus.

Als nächstes folgt wiederum ein neues Hindernis der Augustus Gloop. Zuerst geht es natürlich wieder ins Wasser, bevor man schließlich untertauchen muss und sich in einem Rohr wieder findet, welches man hinaufsteigen muss. Zudem kommt hier ein Wasserfall von oben, welche den Aufstieg erschweren soll. Uns macht dieses Hindernis einfach nur Spaß, wobei auch hier Schwierigkeiten entstehen können. Nämlich dann wenn man ein Volunteer erwischt, welcher den Wasserstrahl immer schön auf den Kopf richtet. Das passierte uns diesmal zum Glück nicht.

Mittlerweile haben wir 14 km überstanden. Noch 3,5 km und wir können endlich das pinke Stirnband im Empfang nehmen. Vorerst folgen jedoch noch weitere Hindernisse. So gehen wir über Pyramid Sheme, wobei man eine menschliche Pyramide bauen muss um dieses Hindernis zu überwinden und weiter über die Berlin Walls. 3 m hohe Wände, welche zumindest beim 1,60 m Körpergröße nur mit Teamwork zu überwinden sind und schließlich zum Funky Monkey. Der Funky Monkey lässt sich am besten mit einem Klettergerüst vergleichen, wie man es klassischerweise bei Kinderspielplätzen findet. Ziel ist es sich die Streben lang zu hangeln, Räder zugreifen und schließlich auf die gegenüberliegende Plattform zu gelangen. Das sieht bei vielen Teilnehmern recht spektakulär aus, bei uns dagegen, naja der Versuch bleibt sich an die Streben zu hängen und vielleicht sogar eine weitere Strebe zu greifen. Trotz alledem haben wir die Plattform noch immer nicht verlassen, es folgt also der Sprung ins Wasser und schwimmend geht’s zur nächst gelegenen Plattform.

Das folgende Hindernis liegt uns da schon mehr. Balls to the Wall, auch hier muss eine Wand erklommen werden, indem ein Seil genutzt wird, an welchem in unregelmäßigen Abständen Knoten angebracht sind. Auch hier also wieder mit Armkraft nach oben ziehen, über die Kante steigen und auf der anderen Seite wieder runter.

Es folgt nach mittlerweile 16 km die Mud Mile 2.0, normalerweise ein Hindernis welches noch mal dazu dient ordentlich dreckig zu werden. Es geht also über die 5 Schlammhügel und zwischendurch immer wieder schön dreckigen Wasser, bis man schließlich am andern Ende der kurzen Meile ankommt. Das sah hier in Berlin-Brandenburg etwas anders aus. Die Hügel glichen Bergen, schwarzen Bergen und die dazwischenliegenden Wassergräben reichten uns bis zur Brust. So war auch hier wirklich Teamwork gefragt und jetzt versucht mal in Brusthohem Wasser eine Räuberleiter zu bilden. Es waren meist drei Leute notwendig, einer der von unten drückt und einer der von oben zieht, um die Person jeweils über diese Berge zu bringen. Ziemlich fix und fertig haben wir aber auch das schließlich geschafft.

Mud mile 2.0

Das Kilometer 17 Schild begrüßte uns bereits. Es folgte noch ein Besuch des Block Ness Monsters, ein Hindernis welches letztes Jahr eingeführt wurde. Auch hier geht es vor allem um Teamwork. Es befinden sich zwei Pyramidenförmige Rollen im Wasser, welche durch Schwung einer gewissen Anzahl von Personen in Schwung gebracht werden müssen, um dann jeweils einen auf die nie nächste Seite zu bringen. Die Zeit welche man für dieses Hindernis benötigt ist vor allem davon abhängig wie gut das Team ist, welches sich um einen gruppiert. Als wir das schließlich hinter uns gebracht haben ging es auf den Everest 2.0. Das stellte für uns heute mal überhaupt kein Problem dar. Beim ersten Mal ging es fast aufrecht laufend nach oben und schon hatte man einen fantastischen Ausblick auf das Zielareal.

Vor unserem Finisher Hindernis, dem Kong, hieß es schließlich niederknien und endlich konnten wir das Pinke Headband in Empfang nehmen. Der Kong selbst ist nur etwas für schwindelfreie. Hier heißt es erst mal auf das Podest klettern und schließlich sind in regelmäßigen Abständen Reifen angebracht, welche man jeweils greifen muss um sich von Reifen zu Reifen zu hangeln. Leider muss ich mir auch hier wieder eingestehen, dass ich entweder nicht die richtige Technik benutze oder aber schlichtweg eine zu geringe Armspannweite habe. Auch hier ist nach dem ersten Reifen für mich Schluss ist und ich lande im Luftkissen unter mir.

Headband Übergabe

Noch ein Hindernis und schließlich haben wir es für diesen Tag geschafft. Leider ist dies zugleich eins der schlimmsten Hindernisse es geht also durch die Elektroschock Therapy. Hier werden insgesamt 10.000 V durchgejagt. Weil das alleine aber zu einfach wäre, sind noch zwei Reihen Heuballen aufgebaut über die man während des kurzen Sprints springen muss. Und weil das auch noch zu langweilig wäre, stehen da noch nette Volunteers und richten einen Wasserstrahl auf einen. Mega. Also Augen zu und durch und so schnell wie möglich ans andere Ende sprinten. Einige schmerzhafte Schocks später taumelten wir endlich ins Ziel und nahmen ein erneutes Orangenes Headband entgegen. Schließlich konnten wir auch endlich unser Finisher Bier in Empfang nehmen.

Electroshock Therapy

Erster Tag geschafft noch schnell fürs Finisher Foto posiert und schließlich geht es nach einem kurzen Spaziergang im Mudder Village auf den knapp 1 km Rückweg zum Campingplatz. Eine Besonderheit stellten diesmal die zum Campingplatz gehörenden Sanitäranlagen dar, und damit eine heiße Dusche. Welch ungeahnter Luxus. Also erst mal uns und die Klamotten von dem ganzen Schlamm und Morast befreien und dann geht es zum Aufbau unseres Hauptquartiers. Die zwei Zelte und der Pavillon sind relativ schnell aufgebaut, die Campingstühle auch. Der einzige Fehler des Ganzen, sobald man einmal sitzt, möchte man sich aus dieser Position auch nur ungern fortbewegen. Trotzalledem rafften wir uns schließlich auf und fuhren noch einmal nach Senftenberg, denn schließlich wartete noch ein Big Tasty auf uns. Schließlich fuhren wir noch zum nächstgelegenem Supermarkt und deckten uns mit dem notwendigsten ein.

Finisher Foto

Zurück am Hauptquartier entschieden wir uns den restlichen Nachmittag noch einmal im Mudder Village zu verbringen. Wir schlenderten also den Weg zurück und statteten als erstes unserem noch fehlenden Teammitglied einem Besuch ab. Diese wurde aktuell zum Ziel abkommandiert und hatte dort die glorreiche Aufgabe die Tough Mudder Half T-Shirts an die Finisher zu verteilen. Unterwegs schauten wir uns noch ein paar Minuten den Zieleinlauf an der Elektroschock Therapy an. Ein Fehler, denn tatsächlich ist der Anblick der sich vor Schmerzen windenden Mudder und das Geräusch der Elektroschocks, fast schlimmer als die Sache selbst zu durchleben. Wir sahen hier die unterschiedlichsten Techniken, ganz langsam jeder Schnur ausweichend, schnell durch rennend, nach einem Sturz kriechend (weil man sich natürlich, sobald man den Versuch unternommen hat aufzustehen, sofort wieder ein Schlag abholt) bis hin zu ultracoolen Leuten die das Ganze so abtun als wäre da nix (wobei die Coolness nur die ersten Meter anhielt, denn dann mussten auch diese sich eingestehen, dass die Schocks einfach zu schmerzhaft waren). Mit dem Entschluss dieses Hindernis morgen auf jeden Fall auszulassen ging es dann wieder zurück zu unserem Hauptquartier. Dort wurde unser Team am Abend schließlich durch unseren Volunteer komplettiert und nach einem gemütlichen Grillabend und dem ein oder anderen Bier sanken wir schließlich ziemlich k.o. ins Bett.

7:00 Uhr Sonntagmorgen, warum sollte man auch nicht Sonntagmorgen mal um 7:00 Uhr aufstehen und einen 18 km Lauf hinter sich bringen? Vor allem wenn man das gleiche am Tag davor schon einmal gemacht hatte. Wir begannen den Tag also mit einem improvisierten Frühstück und schließlich zogen wir noch die etwas klamme Teambekleidung des Vortrages an und machten uns auf den Weg zu Mudder Village.

Heute dann also zu dritt, zwei Legionäre die sich ihr zweites pinkes Headband erlaufen wollen und eine Jungfrau neben uns. Wieder in die erste Welle, beste Welle und los ging’s. Die ersten Kilometer und auch Hindernisse fühlten sich noch ganz gut an. Nach Kilometer fünf jedoch spürte man die 18 km des Vortrages und so wurde jeder weitere Kilometer einfach nur durchgebissen.

Unsere Jungfrau hatte sichtlich Spaß, zumindest so lange bis wir an Kilometer sieben ankamen. Es ging noch über einen kleinen Hügel und schließlich sah man bereits von weiten den großen weiß-blauen Eiscontainer. Das Hindernis wovor wohl die meisten Angst haben. Unser Plan zu Dritt zu rutschen ging dabei leider nicht ganz auf, zumindest schafften wir es zu Dritt die Plattform nach oben zur klettern und uns vor das Röhrensystem zu stellen. Auf drei begann schließlich die Rutschpartie. Zumindest eins hatten sie heute am Sonntag geschafft, die beiden Wasserbecken waren bis zur Oberkante mit Eiswürfeln gefüllt. Es ging also direkt rein ins Eisbad, noch mal untergetaucht und schließlich durch die zähe Masse nach vorn gekämpft bis man schließlich über die Plattform nach außen kam. Blind vor Schmerz rannten wir einfach nur in unterschiedliche Richtungen, bis sich irgendwann der Kopf wieder meldete und uns daran erinnerte das wir noch ein drittes Teammitglied hatten, welches unseren Systemausfall gerade Live mit ansah. Die Arme brauchte sicherlich 10 Minuten bis sie sich endlich traute. Wir nutzten die hier stehenden Zuschauer um sie an zu feuern, redeten auf sie ein und gaben ihr einen Countdown vor bis sie es schließlich schaffte die Rutsche nach unten zu rutschen. So weit so gut, sie war zumindest im ersten Becken.

Arctic enema

Ich rechnete fast damit dass sie von den netten Typen der DLRG rausgezogen wurde, jedoch unterhielt sie sich nur nett mit ihm bis sie es schließlich nach einer weiteren endloserscheinenden Minute schaffte ein weiteres Mal unterzutauchen und aus dem Becken hinaus zur klettern. Auch bei ihr setzte schließlich dieses unglaubliche Hochgefühl ein, das Hochgefühl es geschafft zu haben, dieses Hindernis hinter sich gebracht zu haben. Und auf einmal, mit Arctic enema im Rücken, wirkt das Ganze gar nicht mehr so schlimm.

 

Die nächsten Hindernisse nutzten wir dann um wieder warm zu werden. Bei leichten Regen und einer vor allem, durch bereits Tausende Mudder am Vortag, aufgeweichte Strecke, ging es wieder durch Dreckslöcher, die Berge hinauf und hinab, sofern man das in der Lausitz als Berg bezeichnen kann, durch Geburtskanäle und Wasserlöcher und schließlich wieder zum Augustus Gloop.

Augustus Gloop

Vom größten Schlamm befreit die Pyramide hinauf, wobei heute die Schwierigkeit vor allem darin bestand mit den schlammigen Extremitäten, überhaupt irgendwie Halt zu bekommen. Kurze Tauchpartie im Funky Monkey (ich weiß das nicht der Sinn der Übung) und schließlich wieder zur geliebten Mud Mile 2.0, auch heute, wo die Berge richtig schön abgelutscht waren, stellte dieses Hindernis das fast schwierigste des Tages dar. Nachdem wir unsere Technik gefunden hatten konnten wir dieses jedoch auch recht schnell hinter uns bringen.

Block Ness Monster

Schnell noch den Block Ness Monster Hallo gesagt und den Everest hinauf. Heute fand sich das Hindernis etwas abgewandelt, die obere Kante, welche normalerweise aus einem Schaumstoffüberzug bestand, wurde gestrichen. Es fand sich nur eine schlichte Holzkante, jedoch wurden als zusätzliche Hilfe Seile nach unten gelassen. Ich zumindest fand es mit den Seilen fast schwieriger als ohne Seile. Also auch hier hinaufgerannt, das Seil gegriffen und schließlich irgendwie versuchen sich nach oben zu ziehen. Auch dieses Mal stelle das für keinen von uns ein wirkliches Problem dar, wir schaffen es alle beim ersten Mal.

Everest 2.0

Was folgte war die geliebte Elektroschock Therapy. Wir begaben uns also bereits auf den Weg der Umgehung, welcher uns als Legionär auch zusteht und dann wurden wir aufgehalten. Der nette Kommentator (bleibt die Frage warum gibt es bei diesem Hindernis überhaupt ein Kommentator) appellierte also an unseren Teamgeist, an unser Gewissen. Wir könnten doch unser Teammitglied, unsere Jungfrau, nicht alleine durch die Elektroschocks laufen lassen. Also kurze Planänderung, wir wurden schließlich dazu genötigt, und schon fanden wir uns wieder zu dritt vor diesem Hindernis. Augen zu und durch. Der Countdown läuft 3 … 2 … 1 … und los geht’s. Mit dem Ziel vor Augen, ich hatte mich schon gefreut dass ich diesmal keinen Schock abbekommen hatte, erwischten mich dann doch noch drei Schocks, sodass ich beinahe ins Ziel flog. Aber auch hier liest das Hochgefühl es geschafft zu haben, nicht lange auf sich warten. So nahmen wir also unser bereits achtes Orangenes Headband entgegen und unsere Jungfrau erhielt ihr hart erarbeitetes erstes Headband.

Electroshock Therapy

Mit unserem Bier bewaffnet trugen wir diese dann noch auf Schultern zur Finisher Wand und ließen noch unser Erinnerungsfoto Knipsen. Was folgte war dann nur noch die himmlischste Dusche dieses Planeten bevor wir unser Hauptquartier abbauten und uns auf den Heimweg machten. Und das alles mit dem Hintergedanken das morgen zum Glück schon wieder Montag ist und der Alltag uns wieder hat.

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