Vancouver

17. September 2007

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Heute ging es das erste mal, wiederum bei schönen Wetter (wenn Engel reisen), nach Vancouver. Kurz nach dem Frühstück wurde Katja bei der Inspektion eines State-Quarters fast überfahren. Nach nervenden Hupen und einem Sprung zur Seite entschuldigte sich der Fahrer mit den Worten: „Es würde mir das Herz brechen dich zu überfahren!“

An der kanadischen Grenze mussten wir wiederum eine Speichelprobe abgeben (kleiner Scherz), nein, nach Passkontrolle musste wir auf kanadischer Seite aussteigen und uns wiederum der Einwanderungsbehörde stellen. Nach einigen lästigen Fragen über bisherige Besuche in Kanada, Dauer des Aufenthaltes und Katjas abgelaufenem Visum, hieß man uns Herzlich Willkommen und ließ uns weiterfahren.

Als erstes besuchten wir hier das Visitor-Center und statteten uns mit einem Stadtplan Vancouvers aus. In Vancouver angekommen, besuchten wir zuerst den Stanley-Park, einer Naturbelassenen Halbinsel in Vancouver, welche zum Radfahren, Joggen und Spaziergängen einlädt. Hier hatten wir einen herrlichen Blick auf die Skyline von Vancouver und konnten das Landen bzw. Starten einiger Wasserflugzeuge beobachten.

Vancouver

Der Park bot uns neben vielen Aussichtspunkten, auch einen Standplatz mit Totem-Pfählen, dem Symbol für Frieden und Freundschaft. Im Souvenir-Shop gaben wir unsere ersten Kanadischen Dollar per Kreditkarte aus, auch Oma zückte hier ihre sonst festsitzende Platin (kleiner Scherz) Kreditkarte.

Stanley Park

Mit dem Auto ging es dann ins Stadt-Zentrum, wo wir unser Auto in einem nahe gelegenen Parkhaus abstellten. Der Typ an der Kasse wollte keine amerikanischen Dollar nehmen, da diese nichts wert sind und bestand auf die Kreditkarte. Als erstes begaben wir uns hier auf die Suche nach einem Geldautomaten um ein paar kanadische Dollar Griff bereit zu haben. Mit nun vollen Taschen erkundeten wir das Zentrum Vancouvers. Zur Mittagszeit setzten wir uns in einen Food-Court und aßen erstmals kanadische Hotdogs. Frisch gestärkt wagten wir dann den Aufstieg zum Harbour Centre Tower (9-13$ pro Person). Nach stundenlangem Fußmarsch gönnten wir unseren müden Knochen in einem italienischen Cafe eine Pause. Mit dem Auto erkundeten wir dann das für den nächsten Tag geplante Chinatown, sowie Gastown.

Zurück in den USA suchten wir uns eine Gelegenheit zu Abend zu essen. Unsere Wahl fiel auf BOB’s, einem Burger- und Brauerei-Haus. Nach intensivem Studium der Karte entschieden wir uns für Chicken-Burger, Chicken-Platters und einem Salad-Bowl. Bereits die Ankunft der Teller ließ unseren mittlerweile großen Hunger verschwinden. Die Chicken-Platters erwiesen sich als ganze frittierte Hähnchen und von den Burgern hätte ein kleiner Elefant satt werden können. Das Essen war gut und wir hatten beim Essen noch nie so viel Spaß. Auch nach einer halben Stunde fanden wir immer wieder neue Sachen auf unseren Tellern. Beobachtet von den Leuten am Nachbartisch bestellten wir schließlich eine Take-away Box und packten ein paar Leckereien für den morgigen Tag ein. Vollgefr***** und kugelrund fuhren wir zum Motel und versuchten unseren Magen mit einem Verdauungsschnaps aufzuräumen. Leider erfolglos. Danach wollten wir uns im Moteleigenen Pool erfrischen, ebenfalls erfolglos, denn das Wasser hatte eine Temperatur von geschätzten 35° Celsius.

Add comment

Proudly powered by WordPress & Hedy Theme by IshYoBoy.com