Lynn Canyon Park, Vancouver

18. September 2007

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Bei nicht allzu schönem Wetter ging es wieder nach Vancouver. Auf dem Weg besuchten wir den Lynn Canyon Park. Die Attraktion dieses Parks ist die Lynn Canyon Bridge, einer 56m langen in 50m Höhe befindlichen Hängebrücke. Wir entschieden uns für diese kostenlose Alternative zur Capilano Bridge, da uns 30$ pro Person einfach zu viel waren.

Lynn Canyon Bridge

Neben dieser Brücke bot uns der Park eine unglaubliche Natur und einige schöne Wasserfälle, hier v.a. die Twin Falls. Nach einem ausgiebigen Spaziergang durch den Park fuhren wir schließlich nach Vancouver. Hier angekommen parkten wir das Auto in North-Vancouver und fuhren mit dem Sea-Bus (3,25$ pro Person) nach Gastown. Hier schlenderten wir durch die altertümlichen Straßen, dessen Höhepunkt eine alte Dampfuhr ist, welche zu jeder vollen Stunde mit Dampf eine Musik ertönen ließ.

Gastown

Nach Besuchen in vielen Souvenir-Shops ging es geradewegs nach Chinatown. Beängstigend waren hier v.a. die Randgebiete Chinatowns, welche von Obdachlosen, Bettlern und Drogenabhängigen bzw. –dealern bevölkert waren. So schnell wie möglich verließen wir diese unangenehm riechende Gegend und fanden uns schließlich in Chinatown wieder. Der Anblick der chinesischen Marktstände, Souvenir-Shops und Restaurants war bei weitem nicht so interessant wie in anderen amerikanischen Städten, so dass wir auch dieses Viertel schnellstmöglichst verließen und nun auf einem anderen Wege nach Gastown zurück liefen. Zurück in Gastown setzten wir uns in einen kleinen Straßenpub, tranken Bier bzw. Softtrinks für die unter 21jährigen und aßen eine Portion Nachos mit verschieden Dips. Katja fiel dabei unangenehm auf, indem sie einen recht undelicious aussehenden Dip auf den Boden fallen ließ. Beim aufheben des zerborstenen Schälchens fiel sie dann noch fast über ihren Stuhl, so das wir dachten sie sei betrunken. Nach ausgiebigen Lachen wurden unsere Blicke auf eine junge Frau mit zerlumpten Kleider und sehr undelicious aussehenden Füßen gezogen, welche uns die Zukunft voraussagen wollte. Nachdem wir dies ablehnten, wollte sie Geld haben da sie mit ihren nackten Füßen die Ökologie Kanadas unterstützte. Nach unseren zweifelnden Blicken und ein paar beleidigenden Worten ihrerseits, verschwand sie schließlich. Abgeschreckt verließen wir Gastown nun wieder in Richtung Auto, wobei wir wiederum den Sea-Bus nutzten.

Zurück in den USA suchten wir dann Bostons Pizza House auf. Hier aßen wir unglaublich leckere Pizza, sowie Pasta. Wobei wir auch hier, bei angenehmen Portionen, eine Take-away Box beanspruchten.

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