Fahrt nach Portland (Maine), Mt. Washington

19. September 2010

3. Oktober 2017.Gitka.0 Likes.0 Comments

Der Tag heute begann für uns eine Stunde früher, da wir eine lange Fahrt vor uns hatten und nicht zu spät in Portland ankommen wollten. Nach einer weiteren hervorragenden Navigation, ging es diesmal das erste Mal zu Denny’s, unserer heimlichen Stamm-Frühstücks-Gaststätte. Mit rund 40$ war das Frühstück sogar noch billiger. Auf der Fahrt nach Portland, durchquerten wir den White Mountains National Forrest.

White Mountain National Forrest

Mama lieferte uns dazu einige Informationen und sorgte somit für das Unterhaltungsprogramm. Schließlich besuchten wir den Mount Washington, welcher mit 55$ Eintritt, zwar ein teures Vergnügen darstellte, aber auch ein sehr lohnenswertes. Am Eingang wurde uns neben Informationsmaterial, ein Aufkleber, welcher verdeutlicht das unser Auto den Berg bezwungen hat, sowie eine CD überreicht. Im ersten Gang unter Führung der CD ging es dann auf den Berg. Der sympathische CD-Mann berichtete über den Mount Washington mit Fakten, Anekdoten und Rekorden, wobei er die gehässigen Kommentare zum Wetter ruhig hätte stecken lassen können. Bei Ankunft in 6288 Fuß Höhe sah man auf Grund des Nebels kaum die eigene Hand vor Augen und der Wind ließ unsere Zähne klappern. Die Frisuren saßen nicht.

Mt. Washington

Den Besuch auf der Aussichtsplattform sparten wir uns, da wir ebenso ein Blatt Papier vor die Linse halten hätten können. Trotz alledem war die Fahrt sehr beeindruckend und Dank der CD sehr unterhaltsam. Vor der Abfahrt, welche ebenfalls durch die sympathische Männerstimme begleitet wurde, genehmigten wir uns noch einen kleinen Autoimbiss.

Weiter ging es in Richtung Portland, wo wir das ebenfalls vorgebuchte Motel 6 für 56$ pro Zimmer mit zwei riesigen Queens-Betten, gegen 16 Uhr erreichten. Die Koffer wurden wieder in den Zimmern verstaut und schließlich ging es zu einer kleinen Stadtrundfahrt, welche uns von einer netten Dame in Maines Visitorcenter empfohlen wurde. In Portland, dem kleinen San Francisco Maines, fuhren wir am Hafen entlang, an welchem wir nicht nur einen kuschligen laufenden Plüsch-Lobster vorfanden, sondern auch ein paar Beagles, welche uns sofort an Spike denken ließen.

Zum Abendessen ging es später ins Applebee’s. Bei einer Liveübertragung der am Sonntag stattfindenden Footballspiele und amerikanischem Bier genossen wir typisch amerikanisches Essen. An alle Taschen und Fotoapparate denkend und 80$ leichter ging es zurück zum Motel, wo wir bei einem Glas Wein den Tag Revue passieren ließen.

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