Noch einmal geht es nach Tromsø. Als erstes zum Storsteinen. Die Cable car, der Fjellheisen Seilbahn, ist bereits bei der Eismeerkathedrale ausgeschildert. Auf Grund von Wartungsarbeiten ist diese jedoch noch heute geschlossen. Uns bleibt also nur der Fußmarsch nach oben. Ausgehend vom Parkplatz finden sich einige Wegweiser, unter anderen zur Sherpatrappa. Klingt doch nach Spaß. Zunächst geht es einen guten Kilometer steil bergan, bis man sich am Fuße der Treppe befindet. Bereits von hier hat man einen großartigen Ausblick auf die Stadt.
Tibetische Gebetsfahnen markieren den Anfang der Sherpatrappa. Stetig geht es über die Felsstufen nach oben. Alle 100 Stufen findet sich eine Markierung. So hat man den Fortschritt stets vor Augen. Der Schweiß beginnt dann auch so langsam zu fließen. Gerade einmal 500 Stufen geschafft, wie viele würden wohl noch kommen. Bei 798 Stufen kann man die kurze Verschnaufpause bereits nutzen, um die Aussicht zu genießen und um Sauerstoff in die Lungen zu saugen.
Nach 1.203 Stufen erreicht man schließlich den Gipfel des 420 Meter hohen Storsteinen und wird belohnt durch einen fantastischen Ausblick auf Tromsø, den Tromsøsund über den sich die Tromsøbrua zieht und den Hafen. Eingerahmt durch die Bergkette im Hintergrund bietet sich uns ein grandioses Panorama.
Wieder unten angekommen geht es als nächstes zur Eismeer-Kathedrale die wir erneut nur von außen besichtigen können. Die Kirche sieht von außen aus wie die Holzgestelle, welche hierzulande zum Trocknen der Fische genutzt werden, aus. Ein Fotomotiv welches bei einem Tromsø Besuch natürlich nicht fehlen darf.
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