Zunächst geht es am heutigen Tag nach Harstad, dem Tor der Lofoten. Das kleine Städtchen liegt im Norden von Hinnøya, der ersten Lofoten Insel. Wir werden das Wohnmobil direkt am Hafen los und erkunden die Stadt per pedes. Zunächst am Hafen entlang und schließlich durch ein kleines, gemütliches, sich im Winterschlaf befindliches, Zentrum. Zuletzt besuchen wir die Kirche, die vor allem wegen der Architektur sowie Glasmalerei interessant erscheint. Auch hier bleibt uns erneut nur der Blick von außen. Weiter nördlich statten wir noch der Kirche von Trondenes einen Besuch ab. Diese nördlichste, mittelalterliche Steinkirche der Welt anno 1434 lässt ebenfalls nur einen Blick von außen zu. Schließlich wollen wir noch zur Adolfkanone. Das militärisch bewachte Areal sowie die Kanone lassen sich jedoch nur mit 48-stündiger Voranmeldung besichtigen.
Wieder auf der E10, wieder durch diese fantastische Landschaft, kommen wir am späten Nachmittag in Svolvær an. Das kleine Städtchen besticht erneut durch ein gemütliches Hafengelände. Von hier legen auch die Ausflugsboote zum Trollfjorden ab. Die Stadt erstreckt sich über mehrere Inseln und wird begrenzt durch hunderte Meter hohe Berge. Den besten Blick hat man von der Bogenbrücke welche nach Svinøya führt. Hier spiegeln sich die roten Fischerhäuschen im Wasser und bieten ein schönes Panorama des Hafengeländes.
Über Nacht stehen wir heute direkt an der E10, eine Parkbucht (N 68° 15‘ 39.63“, E 14° 39‘ 26.24“) muss uns heute genügen. Die reizvolleren Plätze am Strand sind leider durch Camping Verbote Vermerke gekennzeichnet.
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