Kystriksveien nach Dalskogen (190 km)

21. September 2021

30. September 2021.Gitka.0 Likes.0 Comments

Ausgehend vom Forøy Ferjekai nehmen wir die die Fähre 9 Uhr nach Åsgkardet. Die Kosten belaufen sich auf 224 NOK (mit Ferjekort 112 NOK). Die Fährüberfahrt dauert gerade einmal 10 Minuten und schon kann die Fahrt auf dem Kystriksveien weiter gehen. Grandiose Landschaftsausblicke werden uns durch die tiefhängenden Wolken, die meiste Zeit verwehrt. Die wenigen Sonnenstrahlen, die es dann doch durch die dichte Wolkendecke schaffen strahlen auf das Wasser hinab und bieten zumindest ein paar wenige schöne Fotomotive.

Die nächste Fähre erwartet uns in Jektvik (546 NOK, mit Ferjekort 273 NOK). Da diese erst 11:50 Uhr den Kai verlässt genehmigen wir uns zunächst eine ausgedehnte Kaffeepause. Mittels moov it App lassen sich übrigens Tagesaktuelle Pläne der öffentlichen Verkehrsmittel in wenigen Sekunden abrufen, so hat man alles im Blick und kann die Überfahrten besser planen.

Bei eisigem Wind, oder eher Sturm, nehmen wir zunächst im Innenraum Platz. Nach einer kurzen Info durch den Kapitän zieht es uns dann aber doch auf das Panorama Deck. Wir passieren erneut den Polarkreis. Am Festland ist dieser durch ein Model der Weltkugel markiert.  Auch dieser Besuch währt jedoch nur kurz, denn die Vorboten des Orkans Tim blasen uns bereits ordentlich um die Nase.

Nach etwas mehr als einer Stunde erreichen wir wieder das Festland. Der Weg führt weiter an schönen Küstenabschnitten entlang. Einmal mehr bedauern wir das das Wetter nicht mitspielt und uns im Regen stehen lässt.

Letzte Fährfahrt für heute. In Nesna angekommen geht es wiederum im Stundentakt nach Levang (148 NOK, mit Ferjekort 74 NOK). Mittlerweile entwickelt sich der Wind in einen ordentlichen Sturm. Wir suchen uns eine Übernachtungsplätzchen in der Nähe des Küstenweges. Fündig werden wir an einer kleinen Parkbucht (N 65° 58‘ 16.71“, E 12° 33‘ 46.17“) mit Blick auf die Sieben Schwestern.

Highlight des Platzes ist der benachbarte Hundetobepark, der vor allem unserem mitgereisten Wirbelwind Dobby die langersehnte Sporteinheit nach den quälend langen Autofahrten bietet. Die Nacht wird schließlich zu den schlimmsten die wie je in unserem Camper erlebt haben. Die Unwetterwarnungen erreichen uns zwar erst ab 4 Uhr, aber bereits weit früher schüttelt der Sturm unser Wohnmobil dermaßen durch das an Schlaf gar nicht zu denken ist.

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