Nach einer kurzen Nacht geht es heute dann also nach Finnland. Über Vitangi, vorbei an Pajala und schließlich führt uns der Weg am Torneälven, oder Tornionjoki vorbei. Am anderen Flussufer zeigt sich bereits finnisches Gebiet. In Pello erreichen wir schließlich den Grenzübergang, eine Brücke die über den Grenzfluss führt. Banges Warten, 50 Meter, 30 Meter, 10 Meter … Willkommen in Finnland. So unkompliziert hatten wir uns das gar nicht vorgestellt.
Weiter geht es auf direktem Wege nach Rovaniemi, dem Hauptwohnsitz des Weihnachtsmannes. Immer wieder zeigen sich Rentiere am Straßenrand als wenn man sie dort platziert hätte. Ab und dann kreuzen diese die Straße und zwingen uns zu abrupten Stopp Manövern. Finnisch Lappland begrüßt uns stilgerecht.
In Rovaniemi folgen wir zunächst den Wegweisern zum Santa Village, welches direkt am Polarkreis lokalisiert ist. Vorbei am Santa Park, einem Vergnügungspark, der, na klar, Corona-bedingt geschlossen ist. Im Santa Village selbst haben zumindest die großen Souvenirläden geöffnet. Zeit genug um sich noch mit ein paar Souvenirs einzudecken. Und weil wir dieses Jahr unglaublich artig gewesen sind, statten wir dann auch dem wirklich, echten Santa Claus einen Besuch ab. Selbstverständlich spricht er Deutsch mit uns, er muss auf seinen Reisen schließlich einige Sprachen sprechen müssen. Er unterhält sich schließlich auch noch ausgedehnt mit Dobby in Hundesprache, bevor er uns eine schöne Weihnachtszeit wünscht und verspricht uns im Dezember noch einmal zu besuchen, natürlich mit ausreichend Glühwein. Da hat sich doch der Abstecher nach Finnland schon gelohnt.
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